Steyr Puch Haflinger
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Knaller im Schubbetrieb

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willizach Antwort zu Sun, Jul 27 2008 13:38 | IP-Adresse ist Registriert

 leider hatte ich das auch beim 823er, öl austritt bei einer der stösselrohr dichtungen von der stunde null weg. da es sehr wenig war hab ichs erst gefunden wie ich den motor ausgebaut habe. 

da hilft leider nur motor ausbauen, zylindekopf runter und neue dichtungen rein. bei den dichtungen gibts 2 grössen (ich glaube 12 und 14mm???) und rote und weisse. die roten glaube ich sind die besseren. aber da können dir sicher die fachleute genaues sagen.

nach 500km ist das aber ein garantie/gewährleistungsfall, da würd ich mal bei müller anklopfen!

lg

willi

 

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Hans Messerklinger Antwort zu Sun, Jul 27 2008 14:18 | IP-Adresse ist Registriert

Es gibt bei diesen Dichtungen verschiedene Größen ( siehe Prokschi unter Tuning ) und verschiedene Qualitäten. Dazu gibt es im alten Forum Seite 14 unter Stößelrohrabdichtungen einen Beitrag. Ich würde Prokschi fragen, der ist ja ausgebildeter Kunststofftechniker.

Eine Bitte an den Admin: Bitte einen Link hereinstellen.

Schönen Nachmittag und Grüße 

 

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Christoph Wille Antwort zu Sun, Jul 27 2008 16:50 | IP-Adresse ist Registriert

Ich nehme an es geht um folgenden Beitrag:

http://www.myhaflinger.com/forum/sf/topic.asp?TOPIC_ID=201

Chris

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Fischer Hans Antwort zu Sun, Jul 27 2008 20:26 | IP-Adresse ist Registriert

Servus Forum!! Bei mir sind die roten Dichtungen verbaut. Die Form des Gummi beim zweiten Rohr ist nur unwesentlich anders geformt als in uneingebauten Zustand. Hat da jemand eine Lösung für die Gummis? Zum Beispiel um die Gummi ein Rohr geben oder die Gummi auseinander schneiden und mit passenden Distanzscheiben und somit mit der richtigen Vorspannung zu montieren? Oder die Rohre mit einen Verschraubung aus Schneidring und Überwurfschraube mit dem Motorblock verbinden? Kann es sein das die roten Gummis unter Umständen die kalte Dusche beim Durchqueren von den Gebirgsbächen nicht aushalten? Die Luftleitbleche sind jedenfalls nicht an den Gummi angestanden. Es war auch auf der ganzen Strecke kein einziger Ast im weg. Bis zu diesem Schadensfall hat mir auf jedenfall jede einzelne Fahrt auf die Alm ein riesengroßes Vergnügen bereitet. Schöne Woche noch!! mfg., Hans F.
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Lorenz Rohde Antwort zu Sun, Jul 27 2008 22:30 | IP-Adresse ist Registriert

 Bei uns ist beim 823 nach den ersten 10km Testfahrt schon ein rotes, neues Gummi verendet. War zum Glück bei J. Müller in der Werkstatt und war gleich behoben. Waren Gummis aus einer neuen Lieferung und Produktion.

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willizach Antwort zu Sun, Jul 27 2008 22:52 | IP-Adresse ist Registriert

 

Fischer Hans:

 

Servus Forum!! Bei mir sind die roten Dichtungen verbaut. Die Form des Gummi beim zweiten Rohr ist nur unwesentlich anders geformt als in uneingebauten Zustand. Hat da jemand eine Lösung für die Gummis? Zum Beispiel um die Gummi ein Rohr geben oder die Gummi auseinander schneiden und mit passenden Distanzscheiben und somit mit der richtigen Vorspannung zu montieren? Oder die Rohre mit einen Verschraubung aus Schneidring und Überwurfschraube mit dem Motorblock verbinden? Kann es sein das die roten Gummis unter Umständen die kalte Dusche beim Durchqueren von den Gebirgsbächen nicht aushalten? .

NEIN!!! bitte nur die richtigen gummis verwenden. wie gesagt es gibt 2 verschiedene. abstand messen und den richtigen gummi einbauen. die gummidichtungen (auch die roten) halten alle umweltbedingungen aus denen du deinen haflinger aussetzt!

scheint aber, dass müller da eine schlechte serie erwischt  hat da wir nun schon drei sind die damit probleme hatten.

lg

willi

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Hans Messerklinger Antwort zu Mon, Jul 28 2008 19:18 | IP-Adresse ist Registriert

Möglicherweise wurde beim Aufbau des Motors das Ventil der Kurbelgehäuseentlüftung nicht erneuert und ist festgeklebt, sodaß ein Überdruck entsteht.

Robert Prokschi, mit dem Problem konfrontiert, weiß davon, daß Billignachbauten der Stößelrohrdichtungen auf dem Markt sind, die nichts wert sind und bei denen es nur eine Frage der Zeit ist, wann sie defekt werden. Sie sind wie seine rot, haben aber eine etwas andere Geometrie und der verwendete Kunststoff ist für diese Verwendung ungeeignet. In diesem Fall hilft nur, alle 6 Dichtungen gegen Markenware auszutauschen. 

Grüße 

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JoeMueller Antwort zu Wed, Jul 30 2008 13:14 | IP-Adresse ist Registriert

Die Stößelgummi in diesem Motor sind aus einen Dichtsatz 
welcher bei Robert Prokschi durch eine Kunde von mir gekauft wurde.

Habe jetzt nur noch die neuen Schwarzen damit mir keiner den Billigschrott verkauft.

Grüße Joe

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Hans Messerklinger Antwort zu Wed, Jul 30 2008 19:05 | IP-Adresse ist Registriert

Die schwarzen Gummidichtungen sind ziemlich sicher aus dem selben Werkzeug wie die roten, was durch den Vergleich der Geometrie leicht festgestellt werden kann.

Es ist natürlich gut, wenn man sich an beigestellte Teile erinnern kann und dann auch noch deren Provenienz kennt, evtl. das auch noch nachweisen kann. Aber ein bischen würde es mich schon interessieren, bei welchem der drei angeführten Fälle das der Fall war, weil auch in Graz gab es so einen Defekt an einem 823er Motor mit Teilen, die nachweislich nicht von Prokschi stammten.

Da es sich da um schwerwiegende Anschuldigungen handelt, wäre es gut, wenn wir wüßten, wer diesen Motordichtsatz beigestellt hat und von wo er stammte.

Grüße 

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willizach Antwort zu Wed, Jul 30 2008 20:18 | IP-Adresse ist Registriert

JoeMueller:

Die Stößelgummi in diesem Motor sind aus einen Dichtsatz 
welcher bei Robert Prokschi durch eine Kunde von mir gekauft wurde.

Habe jetzt nur noch die neuen Schwarzen damit mir keiner den Billigschrott verkauft.

Grüße Joe

 

ich musste die stösselgummi- und ventildeckelrücklaufrohrdichtungen austauschen da mein 823er motor undicht war (diese undichtheit hatte der motor von anfang an) und ich damit nicht durch die §57 überprüfung gekommen bin.

ich hab die neuen dichtungen (6 stück) bei robert prokschi gekauft und diese funktionieren nun seit ca. 6 monaten einwandfrei! und mit diesen dichtungen gibts auch keine undichtheiten mehr.

grüße willi

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JoeMueller Antwort zu Fri, Aug 1 2008 15:56 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo da an alle!

Bevor man sich über schwerwiegende Anschuldigungen und Qualität im Forum unterhält
sollte man sich eher die Frage stellen
Warum hat den der Gummi nicht gehalten?
Oder warum wurde dieser überbeansprucht?


Ich glaube auch das keiner in der Puch-Szene Schrott verkaufen will,
sondern das sich nicht jeder jeden Gummi unter die Lupe nehmen kann
bevor er ihn in einen Dichtsatz verpackt.

Grüße Joe

 





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Fischer Hans Antwort zu Mon, Aug 11 2008 18:55 | IP-Adresse ist Registriert
Hallo da an alle! Den Motor habe ich neulich zur Reparatur gebracht. Folgendes wurde bei der Reparatur festgestellt: Eine Dichtung komplette aufgerissen. Bei den restlichen 3 wurden an der Unterseite feine Risse festgestellt. Bei der Demontage wurde auch festgestellt, daß der Auspuffkrümmer nicht hundertprozentig dicht war. Dieser Zustand wurde als mögliche Ursache(thermische Überlastung) für das Materialversagen gewertet. Der Motor wurde mit passenden Dichtungen montiert sowie die fehlende Planstellung der Auspuffkrümmer korrigert. Als verbeugende Massnahme wurden um die Auspuffkrümmer Luftleitbleche montiert. Der Motor wurde dannach am Prüfstand auf Funktion und Dichtheit geprüft. Vielen Dank an Herrn Müller für eine lehrreiche sowie sehr angenehme Zusammenarbeit sowie für die erbrachten Serviceleistungen. Zu den Luftleitblechen: Bis dato habe ich von diesen Teilen noch nie was gesehen/gehört. Bei welchen Motortypen kamen diese zum Einsatz und was für eine Funktion erfüllten diese noch? Hans F.
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