Steyr Puch Haflinger
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Sperrenhebel einstellen

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Stefan Feierabend Posted: Sun, Nov 23 2008 15:16 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo zusammen,

nachdem gestern der Hafi erfolgreich importiert wurde, hab ich heut natürlich im Hof meine Runden gedreht, dabei ist mir aufgefallen, dass die Hinterachssperre schwer zu schalten ist bis der Hebel dann endlich rastet. Allerdings war mein Eindruck, dass sie Sperre dann doch noch nicht sauber drin ist. Auch steht der Hebel für die Sperre mehr als 10mm weiter heraus als die anderen beiden.

Kann man den Weg des Hebels einstellen? Wenn ja, wie und wo? Was gibts dabei zu beachten?

Gruß


Stefan

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Lorenz Rohde Antwort zu Sun, Nov 23 2008 19:07 | IP-Adresse ist Registriert

Moin,

mache mal etwas Kriechöl auf das den Hebel, da wo er aus der Plattform kommt. Dann drehst Du nochmal ne Runde.

In dieser Durchführung ist ein Gummi, das kannst Du Dir auch mal ausbauen und anschauen. Gummis gibts neu.

Den Weg kannst Du mit den Kugelkopfstangen einstellen, am besten zu 2. Einer bewegt oben den Hebel und Du schaust Dir unten mal die Bewegungen an, dann durchschaust Du das gleich. Schau Dir mal die Führung/Umlenkung kurz vor dem Diff an, das ist abundzu etwas ausgeschlagen.

 

Gruß

Lorenz

P.S. Hoffe wir sehen uns in Pörtschach zur Schneerally ...

 

 

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Stefan Feierabend Antwort zu Sun, Nov 23 2008 19:41 | IP-Adresse ist Registriert

Dankeschön für den Tipp, mach ich bei Gelegenheit!

Lorenz Rohde:
P.S. Hoffe wir sehen uns in Pörtschach zur Schneerally ...

So ist der Plan, ich muss schauen, dass ich mit der Zulassung voran komm! Hab aber zwischen den Jahren frei und bin frohen Mutes...

Gruß

 

Stefan

 

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Fischer Hans Antwort zu Sun, Nov 23 2008 20:08 | IP-Adresse ist Registriert

Schönen Abend!

Mein Sperre hinten lässt sich auch nicht arretieren. Bevor der Hebel arretiert steht der Anschlaghebel an. Bei meinem Haflinger ist zwischen Schalthebel und Anschlaghebel nichts zum einstellen. Wie schauts da bei euren Fahrzeugen aus?

Schönen Wochenbeginn.

Hans F.

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Fischer Hans Antwort zu Sun, Nov 23 2008 20:09 | IP-Adresse ist Registriert

Noch was ......

Schneerally Pörtschach. Habt ihr da nähere Informationen.

DANKE!

Hans F.

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Stefan Feierabend Antwort zu Sun, Nov 23 2008 20:43 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo Hans,

für mich hört es sich an, wie wenn in dem Schaltgestänge Kugelköpfe verbaut sind. Und die lassen sich üblicherweise von den Kugeln trennen (vorher den feinen Draht-Splint wegklappen und herausziehen) und auf den Stangen in der Länge um ein paar Millimeter verstellen und so bekommt man den gelben Hebel wieder weiter runter, dass nicht der Anschlag ansteht bevor die Sperre sicher rastet.

Gruß


Stefan

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Helmut Sommereder Antwort zu Sun, Nov 23 2008 22:10 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo Stefan!

Auf folgenden Link siehst Du genau den Aufbau des Gestänges und der Kugelköpfe.

http://www.puch-haflinger.at/katalog/bedienungsorgane/schaltgestaengezurdiffsperrehinten.JPG

Mit den besten Grüßen von der Doanu, 20km westlich von Wien

Helmut

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Stefan Feierabend Antwort zu Mon, Nov 24 2008 6:13 | IP-Adresse ist Registriert

Prima, da scheint es ja reichlich Möglichkeiten zum einstellen zu geben.

Werd mich die nächsten Tage mal unter den Hafi legen...

Dankeschön für den Link!
Gruß


Stefan

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Fischer Hans Antwort zu Mon, Nov 24 2008 18:05 | IP-Adresse ist Registriert

Ich glaube wir reden vom selben Sperrenhebel. Aber ich muß mit dem Sperrenhebel weiter nach oben kommen, damit er in den Klemmring schlüpft. Geht aber nicht weil vorher der Anschlaghebel am Tragkasten ansteht. Die Sperre des Differnzial funktioniert einwandfrei nur muß ich den Sperrenhebel ständig nach oben ziehen damit die Sperre nicht wieder rausspringt. Hat da jemand eine Ahnung warum der Hebel nicht mehr lange genug ist?

Hans F.

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Bernd Höger Antwort zu Mon, Nov 24 2008 19:45 | IP-Adresse ist Registriert

Bei der vorderen Sperre gab es bei den Schweizern eine Ausführung mit Anschlag, damit die Sperre nicht einrastet. Die Verantwortlichen waren damals der Meinung, daß die vordere Sperre nur kurzzeitig betädigt werden darf und daher mußte sie mit der Hand gehalten werden.

Ansonsten müssen die Sperren einrasten, dies geschieht ausschließlich am Klemmring bei der Verdickung an den Handhebeln. Am Diff. selber rastet nichts ein. Dort ist der Betädigungsweg am Diff.Deckel ungefähr 20mm. Der Stößel der da herausragt hat innen eine Feder die einerseits die Betädigungskraft begrenzt und anderseits ermöglicht durch Vorspannung die Sperre dauerhaft im Eingriff zu halten, dies wird ermöglicht wenn der Hebel schon eingerastet ist, die theoretische Länge des Gestänges aber etwas größer ist als tatsächlich nötig wäre. Also wenn der Hebel schon anstößt aber die Sperre nicht richtig drinn ist dann muß das Gestänge, durch verstellen der Kugelgelenke, länger werden. Eine weitere Einstellmöglichkeit für die hintere Sperre bietet der Lagerbock für den Umlenkhebel am vorderen Kastenträger, dieser ist mit Langlöchern versehen so kann er nach lösen der Schrauben nach oben oder unten verschoben werden.

Wichtig bei der ganzen Hebelei ist geringes Spiel und gute Schmierung. Die Kugelgelenke sind Normteile und leicht erhältlich.Die vernieteten Kugelbolzen muß man von hinten abschleifen und rausklopfen, dann kann man sie durch geschraubte Bolzen ersetzen.

Gruß Bernd

 

 

 

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Fischer Hans Antwort zu Sun, Nov 30 2008 20:44 | IP-Adresse ist Registriert

Noch was.....

Schneerally Pörtschach. Habt ihr da nähere Informationen.

DANKE!!

Hans F.

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Stefan Feierabend Antwort zu Sun, Nov 30 2008 21:29 | IP-Adresse ist Registriert

Hier findest du Infos:

http://www.ogcw.at/

Bin heuer aber auch das erste Mal dabei und noch als Copilot in einem Hafi... Ich glaub kaum, dass ich meinen bis dahin zugelassen habe!

Gruß

Stefan

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Lorenz Rohde Antwort zu Mon, Dec 1 2008 18:53 | IP-Adresse ist Registriert

Hier habe ich euch mal ein paar Bilder von der Schneerally Pötschach 2007 hochgeladen:

http://www.teamsaurer.com/system/page.php?Parent=22&PageId=29&GalleryId=35

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Lorenz Rohde Antwort zu Mon, Dec 1 2008 19:09 | IP-Adresse ist Registriert

Und hier noch ein paar mit Schnee von 2006:

http://www.teamsaurer.com/system/page.php?Parent=22&PageId=29&GalleryId=36

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Stefan Feierabend Antwort zu Sat, Dec 13 2008 17:19 | IP-Adresse ist Registriert

So, heute bin ich dazu gekommen, mal nach dem Gestänge zu sehen. Ich hab dann im Bereich des linken Hinterrades nachgestellt und als ich die Kugelköpfe weg hatte, hab ich festgestellt, dass es beim losen Gestänge keinen Anschlag gibt für den Hebelweg am Differential gibt. Meine Frage: Was passiert, wenn man das Gestänge "zu lang" einstellt und den Hebel am Differential zu weit reindrückt? Gibts "zu weit" überhaupt? Wann ist denn die Sperre sicher drin?

Gruß

Stefan

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