trichter oben 32,6 bzw. 32,7 unten 32,45. trichter wegschmeissen oder ist das maß noch ok? eine der beiden leerlaufdüsen war total zu. trotz Ultraschallreinigung. die anderen düsen passen alle soweit. die neue drosselklappenwelle scheppert genauso wie die alte. wenn es wahr ist, kommt morgen jemand zu besuch der sein ganzes leben auf puchfahrzeuge gearbeitet hat und begutachtet die teile. vielleicht findet der noch irgend welche fehler. wie schaut es mit der vergaservorwärmung aus. soll ich das ganze zuerst ohne rückbau auf vorwärmung probieren oder doch gleich rückbauen. leider gibt es die auspuffanlage welche ich erst ein jahr habe nicht mehr. Wer in der szene baut den besten auspuff bzw. kennt die benötigten maße?
schöne grüße hans f.
wenn düsen und bohrungen "zu" waren bitte alle bohrungen prüfen, da ist vieleicht schmutz durch den benzin filter gekommen (wenns einen gibt). insbesondere die feinen bohrungen der teillaststeuerung sind wichtig.
wenn auch eine neue drosselklappenwelle "scheppert" also in den führungsbuchsen luft hat sollte man den vergaser bei knizanrek in wien mit neuen büchsen versehen lassen sonst 1. "ecken" die drosselklappen und damit hast immer probleme mit der lehrlaufeinstellung und 2. rinnt der vergaser, dh. benzin tritt an den führungsbuchsen aus.
auf wunsch macht kniezanrek in diese führungsbuchsen auch mini dichtringe rein.
hier die daten von kniezanrek:
Czerningasse 7, 1020 Wien, Wien
T: (01) 214 54 32 F: (01) 214 54 32
http://www.vergasertechnik.com
für den nächsten vienna-citytrip habe ich die Vergasertour bei kniezanrek gebucht:-)!
thema vergaservorwärmung und auspuffkunde wurde bis dato von keinem aufgegriffen. hat damit noch keiner erfahrungen gesammelt?!
Grüße Hans F.
Servus Hans,
gute Idee, habe ich im Juli beim 50er Treffen auch so gemacht: Anreise Autoreisezug, Fahrt zu Herrn Knizanrek, Ersatzvergaser drauf gebaut und meinen dort gelassen zur Überholung. Bei der Rückfahrt dann meinen wieder mitgenommen. Als Jäger und Sammler habe ich gern eine 2. Chance im Handgepäck.
Herr Knizanrek ist eine Werkstätte vom ganz alten Schlag und sicher kein Discountladen. Es empfiehlt sich, NICHT zuerst nach dem Preis zu fragen.
Gruß Norbert Palme
Fragen zur Beschleunigerpumpe:
wenn ich die sache richtig verfolgt habe wurden einstellungen von 1,5mm bis 2,5mm für haflinger genannt. auf was soll ich meinen vergaser einstellen? was ändernt sich wenn ich den klappenspalt größer einstelle. wo ist bei euch das gestänge eingehängt. kann ich die eingestellte länge vom gestänge für den eingestellten drosselklappenspalt als maßstab verwenden(zB. 72mm ist 2mm spalt)? wie erfolgt die einstellung über die leerlaufgemischregulierschrauben. manche leute meinen eine nach der anderen einstellen andere wieder beide gleichzeitig. welche art ist eurer meinung die richtige.
ich stell den abschaltpunkt für die teillastanreicherung immer auf 3mm ein.
alles andere kannst du dem vergaserhandbuch entnehmen, scheinst nicht gerne zu lesen?
den vergaser habe ich nach vorgaben vom vergaserhandbuch von hrh-handbuch eingestellt. jedoch abschaltpunkt mit 2mm und im mittleren loch eingehängt. die leerlaufeinstellschraube 1/2 umdrehung rein und die leerlaufgemischregulierschraube 3/4 umdrehungen auf. vergasern eingebaut und gestartet und kurz laufen lassen. abgestellt und das füllniveau gemessen(17,1mm). motor warm gefahren und versucht nach handbuch einzustellen. motordrehzahl leicht erhöht. leerlaufgemischregulierschrauben gleichmässig verstellt um einen höheren leerlauf zufinden. beim herausschrauben gingen die drehzahlen gleich nach unten(ist das ein anzeichen für zu fettes gemisch?) beim hineinschrauben hinauf. die maximale drehzahl konnte ich aber beim hinschrauben nicht erreichen da die leerlaufeinstellschrauben schon anstanden.wie soll ich da den vergaser laut beschreibungen einstellen wenn ich die höchstdrehzahl mit den leerlaufgemischregulierschrauben nicht einstellen kann? in den handbüchern habe ich zu dieser problemstellung leider keine rep.anleitung gefunden.
Was ist da falsch gelaufen?!
Hans F.
@ Hans!
Was da falsch gelaufen ist, ist von Ferne schwer zu beurteilen, daher hier eine etwas detailliertere Anleitung:
Ich gehe davon aus, daß du alle Kanäle des soeben aufgearbeiteten Zenith-NDIX 32er mit Preßluft ausgeblasen hast. Wichtig ist daß auch die kleinsten Bohrungen frei sind.
Das Niveau in der Schwimmerkammer ist mit 17,1mm Ok. Das Verbindungsstangerl zum Hebel der Beschleunigerpumpe soll im aüsseren Loch eingehängt sein.Der "Abschaltpunkt" ist mit 2mm zwar etwas "spät", sollte aber weiter kein Problem sein (Lt. SDP-Reparaturhandbuch soll der Abschaltpunkt bei 17° Schrägstellung der Drosselklappe sein, das entspricht einen Spalt von 1,6mm) D.h. wenn man den Hebel der Einspritzpumpe langsam nach unten bewegt bis man einen deutlich spürbaren Widerstand bemerkt, so sollte ein 1,6mm Spiralbohrer oder ein gleich dicker Draht sich in den Spalt zwischen Drosselklappe und Vergasergehäuse schieben lassen. Der erwähnte deutlich spürbare Widerstand entsteht weil der Pumpenkolben am Bodenventil ansteht und die weitere Bewegung nur mehr die Spiralfeder des Pumpenkolbens zusammendrückt.
Die Positionierung der Verbindungsstange im äußeren Loch des Hebels bewirkt daß die Einspritzmenge pro Hub die vorgesehenen 0,4 kubikzentimeter ausmacht. Der Abschaltpunkt der erwähnten 17° bzw. 1,6mm Spaltweite wird mittels der langen Sechskantmutter an der Verbindungsstange eingestellt.
Die Leerlaufeinstellung wird so durchgeführt, daß die beiden Messing-Rändelschrauben (Gemisch-Regulierungsschrauben) zuerst einmal in das Gehäuse hineingedreht werden bis auf Anschlag. Klarerweise mit Gefühl, damit nicht die feine kegeige Spitze abgedreht oder verbogen wird. Aus dieser Position danach jede Rändelschraube wieder eine 3/4 Umdrehung herausdrehen. Danach die Leerlauf-Einstellschraube an der Drosselklappenwelle etwas hineindrehen im Sinne als ob die Leerlaufdrehzahl erhöht werden soll.
In diesem Zustand den Motor starten. Die Leerlauf-Drehzahl wird hoch sein. Die Leerlauf-Einstellschraube langsam etwas herausdrehen damit die Motordrehzahl absinkt. Danach die beiden Rändelschrauben langsam etwas hineindrehen, ca. 1/8 Umdrehung. Die Drehzahl wird wieder ansteigen, da nun das Gemisch magerer wird. (Dreht man hingegen die Rändelschrauben weiter heraus, so wird das Gemisch fetter und der Motor stirbt ab) . Daher muß die Leerlauf-Einstellschraube wieder ein klein wenig herausgedreht werden, bis die Motordrehzahl wieder auf normalen Wert (ca. 900 bis 800 U/min) abgesunken ist. Danach wird wieder an beiden Rändelschrauben gedreht sodaß die Motordrehzahl wiederum etwas ansteigt.. Der Motor muß dabei "rund" laufen, darf also nicht stottern oder unrund laufen. Nun noch einmal die Leerlauf-Drehzahl mittels der Leerlauf-Einstellschraube nachkorrigieren. Der Motor sollte nun schön rund und ohne schwarzem Rauch laufen.Die von dir erwähnte "Höchstdrehzahl" ist gar nicht einzustellen, das Ziel ist daß der Motor im Leerlauf gleichmäßig rund vor sich hin tuckert! Bei plötzlichem Gasgeben muß er aber sofort Drehzahl annehmen und darf sich dabei nicht verschlucken.
Zur Erleichterung dieser Einstellarbeit gibt es zwei Geräte:
a) Abgas-Tester (meist von Bosch, oft günstig als Gebrauchtgerät bei e-Bay zu bekommen). Ein älteres aber funktionierendes Gerät mit Analoganzeige ist für unsere Zwecke absolut ausreichend! CO-Wert sollte bei richtiger Einstellung 1,7 bis 2,5 Vol% betragen.
b) die "gläserne Zündkerze" , Colortune (von Fa. Limora verkauft). Hier wird die Flammenfärbung sichtbar. Orange = zu fettes Gemisch. Gelblich = noch etwas zu fett. Bläulich = zu mager. Weiß-bläulich = Richtig eingestellt.
Grüße...
in den handbüchern(rep.-anleitung und vergaserhandbuch) steht man soll die höchste drehzahl suchen und dannach mit der leerlaufeinstellschraube wieder auf die richtige leerlaufdrehzal einstellen. bei meinem vergaser geht die drehzahl nur beim hineinschrauben hinauf. leider erhöht sich die drehzahl nur unwesentlich weil die schrauben schon anstehen. deswgen kann ich die prozedur wie beschrieben gar nicht durchführen. eine lösung dafür habe ich noch keine.
hans F.
Noch eine Fehlermöglichkeit:
Sind evtl in den Bohrungen, wo die Leerlaufgemischschraubenspitzen reinfassen, noch abgebrochene Spitzen von alten Schrauben drin? Eine "Verstellung" bewirkt dann nämlich gar nix.
Wir haben zwei solche Spitzen rausoperiert: Alte Gemischschraube auf der Drehbank mit mittigem Loch versehen (ca. 1,5 mm) , damit dann über diesen Zugang die Spitze geborgen werden kann.
die vergaserüberholung sowie einstellungen wurden von mir richtig durchgeführt. der vergaser funktioniert am referenzfahrzeug einwandfrei. die einstellungen wurden mit den passenden geräten kontrolliert und nachjustiert. warte nur mehr auf den vergaser und das nächste freie wochenende um ihn im fahrzeug einzubauen und hoffentlich einige wunderbare runden fahren kann. vielen dank an herrn willi zach!!
Guten Abend
Auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem bin ich auf diesen Beitrag gestoßen. Ich habe seit einiger Zeit das
identische Problem von Herrn Fischer. Beim Einstellen des Leerlaufes ist die Drehzahl am höchsten, wenn ich die
Gemischschrauben ganz rein drehe. Die Ausführungen von Michael Janczer habe ich auch schon ausprobiert.
Leider auch nur mit mäßigem Erfolg. Irgendwas mache ich wohl noch falsch.
Bei der Fehlersuche viel dann auf, das der Gaser im linken Trakt im Leerlauf im Sekundetakt Benzin auf die
Drosselklappe gespuckt hat. Der Austauschgaser hatte das Problem nicht.
Trotzdem ->
1. Motor geht nach einer Weile (1-2 Minuten) an der Ampel einfach aus
2. Leerlauf unruhig. Wenn man vom Gas geht, sinkt die Drehzahl sehr langsam bis Punkt 1 eintritt oder bleibt
hoch (1100 - 1300 U/min ) und man muss mit einem kurzen Gasstoß die Drehtzahl wieder "runterholen".
4. Leerlaufdrehzahl am höchste, wenn Schrauben ganz reingedreht
3. Zündkerzen sind schwarz / Abgase beim Gasgeben ebenfalls
4. Co Tester sagt 7% Abgas und läßt sich auch nicht unter 5% bringen, dann waren aber die Kerzen weiß ( Gunson Spartester)
5. Motor spring unwillig an, egal ob mit oder ohne Choke ...
Reguläres Fahrverhalten ist aber dennoch recht gut, von gelegetlichem Rucken einmal abgesehen.
Vergaser : Zenit 32 NDIX PU6
- Gemischrauben haben minimal Grad
- 2ter Vergaser hat fast identisches Fehlerbild (der ohne Spuckneigung)
- Level Schwimmerkammer liegt bei ca 16mm
- elektrische Benzinpumpe in Reihe zur Mechanischen (Druck scheint IO läuft nirgends etwas aus)
- Bohrung Gemischschrauben sauber
Zündung : 6° bei 980U/Min (andere Drehzahlen noch nicht überprüft)
Zündkerzen getauscht
Ich habe zur Grundeinstellung jetzt mehrere Angaben gefunden. Einmal 2 Umdrehung und einmal 3/4 Umdrehung und einmal eine Ganze.
Auch gibt es in der Literatur kaum Hinweise zur Grundeinstellung des Zenith. Im Rephandbuch steht nur ein Verweis auf den Weber ICS .
Hier der Hinweis das man die Stellung suchen soll, die die höchste Drehzahl ergibt. Bei mir ist das halt leider wenn beide Schrauben
zu sind ....
Und jetzt kommt Ihr :-)
Ich empfehle das Steyr-Puch-Vergaserhandbuch vom Roland Heiml, in dem Funktion, Zusammenbau und Einstellung beschrieben sind. Die NDIX, die in anderen Fahrzeugen verbaut wurden, haben mit den Puchvergasern nur das Gehäuse gemeinsam.
Leerlaufgemischschaube 1/2 Umdrehung herausdrehen. Schwimmerkammerniveau 17,3 +/- 0,5 mm, ohne Dichtung gemessen.
Ich vermute eine zu starke el. Benzinpumpe, die das Schwimmerventil aufdrückt. Während der Fahrt verdaut das der Motor, aber im Standgas fehlt ihm die Luft und er säuft ab. Das Spucken im Sekundentakt dürfte von der Taktfrequenz der Benzinpumpe kommen. Die damals fallweise verbaute Hardi 57 mit der schwarzen Kappe hatte 0,12 bar, die mit der roten Kappe für die Standheizung hatte 0,19 bar. ( lt. Hardi, als noch die Techniker in Berlin verfügbar waren ) Aber den Benzindruck kann man ja überprüfen.
Ohne Handbuch ist es auch nicht möglich, den Abschaltpunkt exakt einzustellen.
Viel Erfolg und Grüße aus Graz
Danke Hans für die Hinweise
Ich hab mir in dem Zuge auch gleich das Zündungsbuch mitbestellt. Die Pumpe hatte ich auch schon im Verdacht, aber aufgrund dessen, das mit dem anderen Vergaser kein Sprit mehr ausläuft oder raustropft wo es nicht soll, hatte ich das wieder verworfen. Das Schwimmerkammerniveau ist mit 16mm wohl auch etwas hoch ..
Hatte auch noch den Zündverteiler getauscht und bilde mir ein das es etwas besser geworden ist. Bin aber immer noch nicht zufrieden, da der Leerlauf immer noch nicht stabil ist ...
Mit der halben Umdrehung lag ich also dann doch recht gut, obwohl die Kerzen immer noch schwarz sind.
Have you done a compression test? Have you checked the tappets? Take the push rods out and check they are A: the right ones (Inlet an exhaust are different lengths). Check they are not bent. Check the ends are not loose on the shafts.
Have you checked the ignition timing?
Put a new coil in place, new HT leads, new spark plugs. Adjust the tappets according to the manual, Set the carburettor as per the workshop manual.
The engine requires 3 things to work. Air, Petrol, Spark (at the right time) so you need to look at each thing.
John