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Hallo Bernd! Mit dem Fundus an Ersatzteilen bist du gewiß in einer glücklichen Lage. Durch deine Beschreibung wird es etwas klarer warum das Achsrohr brach, allerdings setzt die Annahme, daß die Verdrehung des Achsrohres im Bereich der beiden gegabelten Enden zum Bruch führte voraus, daß der M 12 x 180 Bolzen, der die Strebe
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@ Bernd! Habe dazu auch deinen Bericht im Pinziforum gelesen. Scheint, daß die Gewindebolzen bereits schwergängig, wenn nicht bereits verrieben waren in den Buchsen. Die Dochtschmierung im Bolzen hat wohl nur für die Zeit der Gewährleistung und ein bißchen darüber hinaus gereicht. Die Biegungsbeanspruchung bei jeder Federbewegung
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@ Ulli ! Ja, laß es so. Solange der Bolzen fest geklemmt wird besteht keine Gefahr daß er bei jeder Radbewegung hin und her gebeutelt wird und die Faust ausschlägt. So wie du es auch bemerkt hast, ist wohl die strarmme Passung entscheidend. Was mir nicht auf logische Art erklärlich ist, das sind die Brüche der gegabelten Enden
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Hallo Christian! Zur Klärung eine Frage: ist der Haflinger ein schweizer Armee-Fahrzeug ja / nein? Ist die Elektrik noch im Originalzustand oder wurden Veränderungen (Anhängerstecker / Zusatzleuchten usw. ) durchgeführt? Nimm mal die Lüfterhaube des Motors ab und guck´ dir die Anschlüsse der Kabel am Dynastarter an
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Hallo Consti und Freunde! Ja, da muß ich dir Beipflichten! Aus maschinenbautechnischer Sicht, muß bei Auftreten von axialem Druck an jedweder Welle zumindest ein Kegelrollenlager (wenn auch die Welle in radialer Sicht geführt sein soll), ansonsten ein Axialdrucklager vorgesehen werden. Beim Haflinger wurden damals -offensichtlich überdimensionierte
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Hallo Ulli! Die im Handel erhältlichen Dichtringe ( O-Ringe) sind alle vom Material her, Ok. Wichtig ist daß sie Maßlich passen. Bei O-Ringen wird das Maß so definiert: Innendurchmesser x Schnurstärke. Die schwarzen Standard O-Ringe bestehen aus NBR synthetischem Gummi, Öl und Benzinfest. Weiters gibt es grau-grüne
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@ Bernd, Ulli! Ja, diese verstärkten Bolzen habe ich schon in der Hand gehabt. Waren offenbar eine Variante von SDP, die Hinterachse der Kommunal-Haflinger für die 2 To. möglicher Zuladung zu verwirklichen. Dafür stellten sich dann als Schwachstelle die Ausleger der gegabelten Hinteraschsrohre heraus, die manchmal brachen. Wurden
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@ Ulli! Wg. Ölverlusten im Bereich der Gewindebolzen zu den Achsrohren: Fast immer wird der kleine O-Ring abgeschert beim Einbau des Gew.Bolzens. Den Widerstand des Gummis beim abscheren kann man nicht spüren, denn in diesem Moment ist ja auch noch das/die Augen des gegabelten Achsrohres dazwischen und der Bolzen mit dem M18 Gewinde wird gegen
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@ Ulli! Am von Steyr-Puch gelieferten Faltenbalg gibt es an der ersten Falte ( also der kleinsten ) einen kleinen halbmondförmigen Schnitt, das ist die Entlüftung. Eventueller Überdruck im Getriebe drückt das "Ohr" auf und Druck kann entweichen, ist der Ausgleich hergestellt so klappt das Ohr zu und es kann z.B. Spritzwasser
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@ Markus! Gute Idee daß du das Getriebe vor dem Zerlegen schon reinigen läßt. Es läßt sich so weitaus besser arbeiten. Im Falle daß du den einen oder anderen Tip oder Instruktion brauchst, melde dich. Gutes Gelingen wünscht Mike.