Steyr Puch Haflinger
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Restauration E-Anlage

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Fischer Hans Posted: Sat, Jan 2 2010 16:30 | IP-Adresse ist Registriert

so wie meine e-anlage ausschaut ist sie großteils noch die originale so wie ein paar kabel die nachträglich bei reparaturen und umbauten dazu kamen. also fast ein kabelsalat. die alten kabeln sind ausser dem schon recht brüchig.

wer kann mir zu einer neuverkabelung tipps geben. die neue verkabelung soll zumindest so weit dicht sein, damit ich den haflinger auch ohne dach im regen stehen lassen kann oder mit den gartenschlauch den dreck runter waschen kann. für erweiterungen soll ebenfalls noch kabeln frei bleiben(öldruck, öltemperatur, drehzahlmesser, sonstiges?). gibt es elektrotechnische bzw. sicherheitstechnische änderungen die zu berücksichten sind? einen kopie von einer kopie aus dem werkstatthandbuch besitze ich kann aber darauf leider keine details mehr erkennen. 

Hans F.

 

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Constantin Kiesling Antwort zu Sat, Jan 2 2010 17:35 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo!

Ich habe verschiedene Haflinger Schaltpläne. Was für eine Haflinger-Ausführung hast du? Um was für ein Baujahr handelt es sich?


schöne Grüße,
Consti

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Fischer Hans Antwort zu Sat, Jan 2 2010 19:35 | IP-Adresse ist Registriert

Zivil. Tank hinten, 1500 Radstand. Mit Standheizung. Baujahr 67(glaube ich) Typengenehmig 64. Einen Sicherungskasten vorne. Ohne Tankgeber. Ohne Warnblinker, ohne Nebelschlußleuchte sowie ohne Nebel- oder Breitstrahler, keine Heckscheibenheizung, keine Sitzheizung oder Lenkradheizung. Kein Rückfahrwarner/Kamera. Noch keinen Drehzahlmesser, Öltemperaturgeber, Öldruckgeber. Keinen Anlassknopf sonder mit dem Zündschlüssel so wie ein PKW. Mit Anhängersteckdose.

Ich hoffe Du weist jetzt was ich für eine Ausführung habe.

Winterliche Grüße!! Hans F.

 

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Stefan Binder Antwort zu Sun, Jan 3 2010 17:23 | IP-Adresse ist Registriert

Servus Hans,

ich habe ebenfalls einen 700AP Zivil mit Tank hinten Baujahr 1965. Schaltplan dazu hätte ich. Habe meinen Kabelbaum neu mit Original Farben und

Querschnitten nachgebaut. Ich hätte einen originalen,alten Kabelstrang, aber den habe ich gerade an ein Forenmitglied verliehen.

Momentan verkable ich gerade einen Steyr Puch Kombi meines Bekannten. Die Elektrik ist fast identisch wie die vom zivil Hafi.

Du kannst mich bei Fragen und Tips gerne jederzeit anrufen: Tel. 0049(0)8405/913005, E-Mail: Binder_Stefan@web.de

Gruß aus Oberbayern

Binder Stefan

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Norbert Palme Antwort zu Sun, Jan 3 2010 21:47 | IP-Adresse ist Registriert

Servus Hans,

Besorg Dir den Original - Schaltplan, vergrößere ihn und mal als erstes die einzelnen Kabellienien in den Kabelfarben nach. Erhöht die Übersichtlichkeit. Eine weitere Möglichkeit ist das Ausbauen des kompletten Stranges, die Fixierung an Atrappen und den Strang nachbauen. Beim Anklemmen dann schön der Reihe nach vorgehen (mit Hilfe des Schaltplanes) und die Funktionen sofort testen.

Bei den Kabellängen bin ich vom Original abgewichen, d.h. meine sind grundsätzlich länger. Mein Armaturenbrett kann ich im angeklemmten Zustand ganz bequem auf der Nase des Haflingers ablegen, ein Traum zum montieren.

Ebenfalls empfehelenswert: die Kabel beschriften, in der Nähe des Verbrauchers und vor allem vorn am Armaturenbrett.

Gruß Norbert Palme

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Fischer Hans Antwort zu Mon, Jan 4 2010 18:38 | IP-Adresse ist Registriert

Danke für die vielen Antworten! Ohne den richtigen Plan sinnlos. Daher warte ich auf die Antwort von Constantin. Was gibt es für die Konservierung der neuen Verbindungen und Stecker usw.

Hans F.

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Norbert Palme Antwort zu Mon, Jan 4 2010 20:12 | IP-Adresse ist Registriert

Ich habe die Kabelenden "altmodisch" gelötet und eingeklemmt, bzw Flachstecker aufgelötet und anschließend mit Schrumpfschläuchen versehen. Es kann zwar sein, daß die modernen Quetschverbinder besser sein sollen, aber die brauchen auch mehr Platz und Du brauchst genau die richtigen Verbinder. Es soll wohl so sein, daß die Fluißmittelrückstände in der Kupferlitze die Korrosion fördern sollen. Aber bis jetzt war es gelötet und wenns wieder 30 jahre hält.....   Den entstehenden Kabellbaum habe ich mit einem großen Schrumpfschlauch versehen.

Gruß Norbert Palme

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Constantin Kiesling Antwort zu Tue, Jan 5 2010 12:36 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo!

Sorry für die späte Antwort. Habe einen Schaltplan aus einer 1965er Betriebsanleitung rausgekramt, der sollte gut passen (Link 1, Link 2).

Beachte, dass dein Haflinger als 64er originalerweise ziemlich sicher noch eine kombinierte Brems- und Blinkleuchte hinten hatte. So ist es auch im Schaltplan beschrieben. Typischerweise musste man dann noch zwei Kabel verlegen, um die gelben, separaten Blinkleuchten nach KFG 67 (in Österreich) nachrüsten zu können.


lG,
Constantin

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Fischer Hans Antwort zu Tue, Jan 5 2010 19:21 | IP-Adresse ist Registriert

Ah! Rückleuchten hinten. Meine sind die runden Dreikammerleuchten. So wie sie auch heute noch gelegendlich an Auflieger oder Anhänger zu finden sind.

Vieleicht komme ich trotzdem mit den Schaltenplänen zurecht.

Vielen Dank!

Hans F.

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Fischer Hans Antwort zu Tue, Jan 5 2010 19:31 | IP-Adresse ist Registriert

Noch was. Meiner hat keinen Anlassknopf. An der Lenksäule ist ein stillgelegtes Zündschloß wo noch immer ein Schlüssel steckt. Zum Starten ist links vom Lenkrad ein Zündschloß mit den üblichen Stellungen.

Vielleicht hast ja doch den richtigen Plan:-)!!

 

Hans F.

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Constantin Kiesling Antwort zu Wed, Jan 6 2010 21:21 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo!

Kannst du mir ein paar Fotos von deinem Haflinger schicken (außen, Armaturenbrett etc)? Und vielleicht Fzg/Fgst/Mot-Nummern? Dann kann ich mir ein besseres Bild vom Modell und vom Baujahr machen und einen entsprechenden Schaltplan raussuchen!

Meine Adresse ist: c punkt kiesling at haflinger-4wd punkt com

 

lG,
Constantin

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Constantin Kiesling Antwort zu Fri, Jan 8 2010 11:21 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo Hans!

Habe dir auf dein Email geantwortet - hoffe, das hilft!

LG,
C.

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