Steyr Puch Haflinger
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Schwachstelle Radnabe?

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Anonymized20140402 Posted: Sat, Aug 25 2007 19:59 | IP-Adresse ist Registriert

Ist jemandem bekannt, ob die Radnabe beim Hafi eine Schwachstelle ist. Ich komme gerade zurück von eines Ausfahrt. Bin einem Waldweg entlang gefahren (Zum glück langsam mit ca. 20kmH) als plötzlich der Hafi durch einen heftigen Ruck zum Stillstand kommt und sich ein wenig zur Seite legt. Die Ursache war ein Bruck der Radnabe (am Übergang von Gewinde auf die glatte Welle) womit sich diese samt Rad verabschiedete.

Man rechnet ja mit viel was passieren kann, aber sowas?

Muss man beim Tausch der Radnabe etwas beachten?

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Hans Messerklinger Antwort zu Sat, Aug 25 2007 22:35 | IP-Adresse ist Registriert

Servus Benedikt

Das ganze ist unfaßbar, das hätte ganz anders ausgehen können.

Abgesehen davon, daß die Kinder von Freunden mit meinem Hafi viel unterwegs sind, bin ich an der Klärung der Ursache sehr interessiert. Ich hätte deshalb gerne eine hochaufgelöste Makroaufnahme der Bruchstelle. Und evtl. Bilder nach dem Öffnen des Radantriebsgehäuses, Zustand der Lager,  Risse  im Gehäuse, Schäden an den Zahnrädern usw.  Anhand des Bruchgefüges können wir möglicherweise schon etwas sagen.

Grüße Hans 



 

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Michael Janczer Antwort zu Sun, Aug 26 2007 12:43 | IP-Adresse ist Registriert

 Von einem solchen Schaden höre ich das erste Mal. Ist schon klar, daß wenn der Gewindeteil wegbricht, daß danach die Nabe mitsamt angeschraubtem Rad aus dem Radantriebsgehäuse herausgezogen wird. Dabei wurde vernutlich der aüßere Teil des Alugehäuses, wo der Simmerring sitzt auch beschädigt? Die Nabe, wie auch viele andere Teile, ist meiner Meinung nach eher überdimensioniert gebaut, deshalb ist es so unwahrscheinlich daß es aufgrund Materialermüdung oder Überbelastung so einfach zum Bruch kommen kann. Könnte es sein daß in der Vergangenheit beim Tausch eines Dichtringes oder Radlagers die Kronenmutter zu stark festgezogen wurde, eventuell um das Splintloch zu treffen? Es gibt im Reparaturhandbuch Tabellen der Anzugs-Drehmomente für fast alle kritische Schrauben, auch die Radnaben zählen dazu.

Der Vorfall bedeutet, daß es in Zukunft ratsam ist, diese Stelle der Radnaben (mit violetter Eindringfarbe und Kreidespray) auf Risse zu prüfen. 

Bitte mache, so wie Hans M. es vorschlägt, ein paar Digitalfotos und stelle sie in Flickr zur allgemeinen Ansicht. Christoph W. möge bitte einen Direktlink dazu einrichten. L.G.
 

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Anonymized20140402 Antwort zu Sun, Aug 26 2007 17:22 | IP-Adresse ist Registriert

Danke für die prompten Antwort. Ich habe heute mal das Radantriebsgehäuse zerlegt und alles gereinigt. Bei den Zahnrädern habe ich keine Beschädigung gefunden. Der untere Simmering ist beschädigt. Das hintere Lager der Radnabe hat viel Spiel. das Radantriebsgehäuse ist leider auch komplett kaputt. Zum Glück habe ich eine Ersatzvorderachse von einem 703APK (sollte passen beim 703/AP2?) Diese habe ich natürlich auch gleich zerlegt. Da viel mir noch vor dem zerlegen auf, dass die Radnabe extrem viel Spiel hatte. Man konnte Sie ca. 2-3 mm bewegen ("herumschludern"). Ursache war auch das hintere lager. Ich denke das die Ursache für den Bruch ein komplett defektes Lager oder vielleicht auch schlecht eingestelltes Lager war. Ein paar Fotos habe ich bereits online gestellt auf FlickR. hier der Link zu den Fotos

-->  http://www.flickr.com/photos/12176821@N02/ <--

Bitte teilt mir doch eure Meinungen mit. Nächste Woche werde ich weiter berichten.

 

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Hans Messerklinger Antwort zu Sun, Aug 26 2007 19:19 | IP-Adresse ist Registriert

Ich vermute an Hand der Bilder, daß die Bremstrommel aus irgendeinem Anlaß, sei es weil ein Radlager defekt war oder ein Bremsbelag nicht mehr genügend angeschrägt war, einen Bremsbacken gefangen hat. Durch den Schlag wurde dann die Bremsankerplatte samt Radbremszylinder abgebrochen und die Backe hat sich quergestellt und die Welle mit einem Schlag herausgerissen.

Ich kenne 2 ähnliche Fälle.

Das Bruchbild der Welle ist absolut in Ordnung. Gibt es Spuren an den Bremsbacken  oder am äußeren Lager ?

Grüße Hans 


 

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Guenther Schrittwieser Antwort zu Sun, Aug 26 2007 21:23 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo.

Einem Haflingerfreund von mir ist das genau Gleiche passiert, dass eine Radnabe gebrochen ist und der Haflinger nur mehr auf 3 Rädern stand.

Gücklicherweise passiert es auch nur bei Schritttempo. Wenn ich mir aber vorstelle dass passiert mir mit meinem Haflinger auf einer öffentlichen Strasse bei 60 kmh kommt ein ungutes Gefühl in mir auf.

Ich vermute dass der Grund eine zu fest angezogene Mutter ist , verbunden mit Materialermüdung. Man darf ja nicht vergessen dass unsere Fahrzeuge nicht mehr ganz jung sind.

LG Günther

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Michael Janczer Antwort zu Sun, Aug 26 2007 23:00 | IP-Adresse ist Registriert

 Das Bild des abgebrochenen Gewindeteils, der noch in der Kronenmutter steckt und der restlichen Radnabe zeigt ziemlich gut, daß der Bruch von einem Gewindeeinschnitt ausging und daß die Welle nach "Ersteinriß" abgedreht wurde. Demnach müßte es sich um eine sog. Wechselbiegebeanspruchung handeln. Diese kann bei der Konstruktion nur dann eintreten wenn die Nabe nicht spielfrei, gemeint ist: mit definierter Vorspannung-zwischen den beiden Kegelrollenlagern geführt ist. Ich könnte mir vorstellen daß in so einem Falle die Nabe verkantet im Gehäuse läuft, d.h.auch drehen muß da gefahren wurde. Das Gewicht des Fahrzeuges wird nämlich in erster Linie vom größeren Lager aufgenommen, das kleinere Lager stützt die Nabe und hält sie in Linie. Dies war hier vermutlich nicht mehr gegeben, sodaß der Gewindezapfen über Gebühr auch auf Biegung beansprucht wurde. Daher ensteht ein Einriß immer an einer Sollbruchstelle, und eine solche ist eben der spitze Gewindeeinschnitt.

Ich denke, der untere Teil des Bremsankerplatte brach, da Aludruckguß, beim Aufschlag auf den Untergrund weg. Bitte untersuche noch die rechteckige Platte (die du lt. Bild schon abgenommen hast) , welche mit 4x M8 Stiftschrauben am Alugehäuse des Achsschenkels befestigt ist und die Kronenmutter der Nabe abdeckt, auf Kratz/ Reibspuren der Kronenmutter bzw. des Splints. Solchiges in der runden Vertiefung würde darauf hinweisen daß die Nabe schiefstehend lief.

In diesem Zusammenhang zur Info: Die Radnaben müssen lt. Instruktion von SDP bei Wechsel eines Radlagers neu eingestellt werden. Dazu dienen die geschliffenen Einstellringe, die in zehntel-MM Abstufungen vorhanden sind. Die richtig eingestellte Nabe, d.h. die Vorspannung der Kegelrollenlager ( Gehäuse ohne Ölfüllung aber mit Papierdichtung und alle M8 Schrauben festgezogen, Lager nur leicht geölt, kleines Zahnrad nicht eingebaut) muß so sein daß ein Drehmoment von 0,07 bis 0,09 mKg notwendig ist um sie sie in Drehung zu versetzen, bzw. muß die Nabe gerade noch halten und nur auf leichtes antippen etwas drehen. Die M16x1,5 Kronenmutter der Radnabe soll mit 16 mKg / 160 Nm festgezogen werden, wenn dabei die Stellung zum Splintloch nicht paßt dann noch ein paar Winkelgrade weiter drehen jedoch bis max. 22 mKg / 220 Nm.

Noch etwas: die Paßschrauben ( Maßgefertigte M8 Schrauben mit verdicktem Schaft) müssen wieder an gleicher Stelle eingebaut werden, diese zentrieren die beiden Gehäuseteile zueinander, damit die Stirnräder paralell zueinander ausgerichtet laufen (Tragbild) .

Wenn diesbezüglich mehr Info gewünscht wird, auch Foto des Waagebalkens zur Einstellung, mache ich gerne, sag Bescheid! Gutes Gelingen der Reparatur wünscht...

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Anonymized20140402 Antwort zu Mon, Aug 27 2007 20:57 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo Michael,

danke für deine ausführliche Antwort. Das kleinere(hintere) Lager war scheinbar doch in Ordnung(da ich den hinteren Deckel scheinbar bereits abgenommen hatte, kam das Spiel!). Es hat nur der Kugelkorb "Spiel" gehabt, das ist aber normal. Bei den Kegellager gibt es angeblich kein "Spiel". wichtig ist nur das die Lauffläche bzw. die Rollen ok sind. Die Bremsbeläge bzw. den Deckel hab ich kontrolliert, auf beidem keine Spuren sichtbar.(die Fotos sind übrigens jetzt auch bei FLICKR). Ich hab heute das Radantriebsgehäuse wieder zusammengesetzt. Das Radlager hab ich aber nicht neu eingestellt, weil ich keine anderen Einstellringe zur Verfügung hatte. Die Radnabe hat jetzt zwar kein Spiel läßt sich aber doch leichter durchdrehen als es soll. Danke für den Tipp mit den Paßschrauben, diesen Hinweis hab ich nichtmal in der Reparaturanleitung gesehen. Abschließend hab ich natürlich auch eine Probefahrt gemacht. Eines ist mir gleich aufgefallen. Das "Betriebsgeräusch" wurde leiser, vor diesem Zwischenfall lief der Hafi etwas lauter und wenn ich mich nicht täusche war davor auch ein "schlagendes" Geräusch vorhanden. Nur als Hafi-Anfänger kann man ja nicht sagen ob dies normal ist oder nicht. Ich denke die Reparatur ist gut gelungen.

Schade ist nur das man nicht sagen kann was die Ursache war. Leider habe ich den Hafi erst seit einigen Wochen. Feststeht das der Schaden schon zum Teil vorhanden war auf der Radnabe und die Lager ok waren. Zur Einstellung des Radlagers kann ich nichts sagen. Ich weis nur das der Hafi es nicht leicht hatte in seinem früheren Leben. Als Winterdienstfahrzeug war vorne ein Schneeschild montiert. Weiters wurde er wahrscheinlich von "Laien" serviciert.

Nochmals besten Dank die rasche Hilfe.

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Bernd Höger Antwort zu Tue, Aug 28 2007 10:26 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo Kollegen,

dieses Problem ist gar nicht so selten,

ich hatte einmal den gleichen Fall bei meinem Fahrzeug, bei mir hat sich hinter dem Lagersitz an der Abscherstelle zum Glück eine Art Grat gebildet was verhinderte daß die Nabe komplett herausviel.

Doch bei mir brach der Zapfen direkt am Übergang vom Gewindeteil zum Lagersitz.

Meine Erklärung war: ich bin einige Wochen vorher bei winterlichen Driftübungen auf einem großen Parkplatz mit dem Hinterrad seitlich gegen den Bordstein geknallt. Der Aufprall war so stark daß sogar die Felge verbogen wurde.

Ein anderer Fall ist mir ebenso bekannt.

Bei den Kommunalhaflingern mit erhöhter Zuladung, haben sie später den oben beschriebenen Übergang stärker ausgeformt.

Deßhalb wundert mich daß es bei unserem Freund trotzdem passieren konnte, denn so wie es aussieht handelt es sich da um einen späteren Komunalhaflinger.

Ich denke ebenfalls daß die korrekte Einstellung der Vorspannung immens wichtig ist und oft in der Vergangenheit aus Mangel an passenden Einstellscheiben oder aus Unkenntnis oft vernachlässigt worden ist.

Ich glaube Daß die Komunalfahrzeuge oft starken Belastungen ausgesetzt waren,hinten 800kg Streusalz drauf vorne einen Pflug und dann von zum Teil ungeschulten Fahrern immer unter voller Belastung Bordstein rauf und runter...

Gruß Bernd  

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Lorenz Rohde Antwort zu Mon, Sep 3 2007 21:15 | IP-Adresse ist Registriert
Mein Vater hat vor 15 Jahren auch schon mal ein Hinterrad verloren. Hafölinger 700 AP Bj. 64 Ursache unbekannt, damals hat man zu starke Lagervorspannung vermutet. Vor 10 Jahren habe ich eine überholte Hinterachse der Schweizer Armee eingebaut und mussrte die Radpaare (Übersetzung) wechseln. Als ich die alte Achse der Vollständigkeit halber mit den "falschen" Zahnrädern bestückt habe, ist mir beim Schwunghaften Eindrehen der Nabe, diese abgebrochen. Das war wirklich unglaublich. Mal sehen ob ich die Bruchstücke noch habe ... Gruß Lorenz
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Michael Janczer Antwort zu Sat, Sep 8 2007 22:58 | IP-Adresse ist Registriert

 Zu diesem Thema lese ich gerade nach in dem "Leitfaden zum Haflinger-Lehrgang" von SDP herausgegeben, Nachdruck von Verwüster Verlag, unter Gruppe 22-Getrieberäder und -wellen....Sechskantmutter M16x1,5 an der Antriebswelle,Festzieh-Drehmoment 9 mKg                                             Gruppe 42-Vorderradnabe und Bremse...... Kronenmutter M16x1,5 zum Radflansch, Festzieh-Drehmoment 16 mKg

Interessant jedenfalls, daß für ein und dasselbe Gewinde zwei verschiedene Anzugsdrehmomente angegeben werden!  Ich kann keinen Bedarf  für ein höheres Drehmoment an der Radnabe erkennen. Zum einen ist die Kronenmutter sowieso mittels Splint gesichert, zum anderen ist die Nabe im Bereich der Lagersitze induktiv gehärtet worden, diese Härtung hat sich sicherlich auch bis an den Gewindeansatz ausgewirkt. Das stellt in diesem Bereich meiner Meinung nach einen Nachteil dar in Bezug auf die mögliche Dehnung des Stahls beim Festziehen der Mutter.Könnte somit die Ursache der Brüche sein (scharfer Gewindeeinschnitt in gehärtetem Bereich). Ich  halte ein Md von 10 bis 12 mKg für ausreichend für die Fixierung der beiden Kegelrollenlager und des dazwischen eingeklemmten Zahnrades an der Radnabe bzw. wenn das Splintloch noch erreicht werden soll, dann bis max. 15 mKg.

Was haltet ihr in der Runde davon? Bitte um zahlreiche Stellungnahmen.  Grüße...

 

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Hans Messerklinger Antwort zu Mon, Sep 10 2007 11:02 | IP-Adresse ist Registriert

Servus Michael

Ich glaube, du verfolgst die richtige Fährte, wenn auch möglicherweise in der falschen Richtung. Lt. Dubbel, der Bibel der Maschinenbauer, könnte es sich um einen Dauerbruch durch Wechselbeanspruchung handeln, aber nicht Wechselbiegebeanspruchung.  Den Hinweis gibt der körnige Restbruch in der Mitte.

Und zum Anzugsmoment wörtlich: " Soll die  Vorspannkraft die Dauerbruchgefahr verhindern, so muß Fv ( Vorspannkraft ) in voller Höhe erzeugt werden " D.h. bei zu geringer Vorspannung wird die Welle durch Schläge beschädigt. Es ist anzunehmen, daß bei den meisten Fahrzeugen schon einmal die Simmerringe gewechselt wurden und die Muttern nicht nach Vorschrift angezogen wurden, so wie auch bei meinen Fahrzeugen. Schön langsam verstehe ich auch warum es so wichtig ist, daß die Radlager kein Spiel haben.

Das könnte die Lösung und die Erklärung für das unterschiedliche Anzugsmoment sein.

Eigentlich wollte ich die Welle und die erforderliche Vorspannung nachrechnen, bin aber daran gescheitert, daß ich fast alle Parameter schätzen müßte. Da sind die Werksangaben besser.

Grüße Hans 

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Bernd Höger Antwort zu Mon, Sep 10 2007 17:35 | IP-Adresse ist Registriert

Hallo Kollegen,

als mögliche Ursache für den Bruch des Gewindeansatzes kommt eventuell auch eine falsch montierte Passcheibe in betracht.

Montiert man die Scheibe,die zwischen dem Lager und der Mutter sitzt,nicht mit der Fase zum Lager hin, drückt die Scheibe mit der scharfen Kante gegen den Übergang vom Gewinde zum Lagersitz.

Zunächst merkt man nichts wenn man die Mutter mit dem vorgegebenen Moment anzieht.

Im Betrieb kann sich jedoch die Scheibe in die Nabe einarbeiten ,wodurch einerseits das Lagerspiel größer wird und anderseit eine Kerbe in den Übergang eingedrückt wird,was einen Bruch begünstigt.

Gruß bernd

 

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Bernd Höger Antwort zu Sun, Sep 16 2007 16:32 | IP-Adresse ist Registriert

Noch eine Frage,

ist das Problem bisher nur an der Hinterachse aufgetreten?

Ich denke daß die Vorderradnabe nicht so empfindlich reagiert, weil der Achsschenkel Schlägen besser ausweichen kann und nicht so starr ist wie die hintere Halbachse.

Was meint ihr zu dieser Vermutung.

Gruß Bernd

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Hans Messerklinger Antwort zu Sun, Sep 16 2007 18:31 | IP-Adresse ist Registriert

Servus Bernd

Der Hinweis mit der Scheibe ist sehr gut. Ich habe mir schon oft Probleme eingehandelt, wenn ich etwas genau so zusammengebaut habe, wie es war. Öfters war es es vorher falsch montiert.

Der Bruch beim Benedikt war nach den Fotos das rechte Vorderrad, aber es kann sein, daß die Hinterachse stärker belastet ist.

Grüße Hans 

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