Steyr Puch Haflinger
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Differenzialsperren und Rückwärtsgang

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Norbert Palme Posted: Sun, Oct 21 2007 18:15 | IP-Adresse ist Registriert

Und gleich noch eine Frage: Kann es sein, daß bei eingeschaltetem Allrad, gezogener hinterer und vorderer Sperre, der Hafi auch mit getretener Kupplung nicht zurückrollt?

Auffällig war bei meinem weiterhin, daß sich mit gezogener vorderer Sperre der Rückwärtsgang nicht einlegen lies. Lt. Auskunft von Gerhard Drabek sollte dies aber eine Problem der Schaltstangen sein, also außerhalb der Differenziale. Möglicherweise war hierfür auch die durchgebogene Plattform (Hohlkreuz) verantwortlich.

Ich mußte auf jeden Fall, wenn er festgefahren war,oder nicht mehr weiterkam, immer erst die Sperren raustun, und konnte erst dann den Rückwärtsgang einlegen.

Viele Grüße

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Michael Janczer Antwort zu Mon, Oct 22 2007 9:04 | IP-Adresse ist Registriert

 Hallo Norbert!

Der Rückwärtsgang sollte sich auch bei gezogenen Sperren einlegen lassen. Möglicherweise wirkte sich die gebogene Plattform hier negativ aus, denn der Schalthebel ist an ihr gelagert und könnte dadurch seine Position in Bezug auf die Schaltstangen im Getriebe leicht veändert haben. Das Fahrzeug muß sich auch händisch hin und her schieben lassen mit gezogenen Sperren, allerdings nur wenn die Vorderräder geradeaus stehen und ohne eingelegtem Gang.

Hast du die Plattform gerade richten können? Und wie hast du das gemacht? Dein Haflinger ist ja einer der frühen Baujahre, gibt es trotzdem den runden Doppelflansch mit den 3 M8 Schrauben an der Schaltstange vor dem Faltenbalg am Schaltaufsatz des Getriebes? Gruß...

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Norbert Palme Antwort zu Tue, Oct 23 2007 11:55 | IP-Adresse ist Registriert

Servus Michael, Nach dem Sandstrahlen hat er zunächst nicht mal so schlecht ausgesehen. Aber je weiter ich vorangegangen bin, desto mehr Rostlöcher kamen raus. An jedem Blech ein anderes. Deshalb ist jetzt der Anteil an Neuteilen groß. Kurz gesagt: Motorbleche hinten seitlich original, Plattform bis zu den Vordersitzen neu, vordere Sitzwanne und speziell die alte Front wieder original. Einige Detailbleche (z.b. Halterung Trenngitter) wurden rausgeschnitten. In der alten Plattform waren zum Teil 6 Lagen Blech aufeinander. Sehr interessant auch der Rost und Schmutz, der nach bestimmt 20 mal umdrehen immer noch aus den Hohlräumen rausfällt. Sehr gut für mich war die Ortsnähe von Harald Feuerstein in Andelsbuch (45 km), wo ich die Ersatzbleche beschaffen konnte.

Falls jetzt jemand eine 2/3 Plattform als Kunstobjekt haben möchte, so wäre diese abzugeben.

Der Runde Doppelflansch ist bei mir nicht drin. Ist das jetzt ein Hinweis auf besonders alt? Von Magna Steyr habe ich jetz auch die Kopie der Wagenstammkarte erhalten. 3. Juni 1960 geliefert an ÖBH Klagenfurt. Was haben dann wohl Die mit dem alles gemacht....?

 

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Günter Hofer Antwort zu Thu, Oct 25 2007 10:10 | IP-Adresse ist Registriert
Hallo! Das Problem mit dem Rückwärtsgang und vorderer Differentialsperre hatte ich am Anfang auch. Es gerieten einfach Hebel für Diff.sperre und Schalthebel aneinander, sodass der Schalthebel nicht mehr genug Weg machen konnte. Ich weiß nicht mehr wo genau es geeckt hat, war aber kein Problem das zu richten... einfach mal von unten anschaune. Bezüglich des Rollens kann ich nur sagen, wenn vorne und hinten gleich große Räder drauf sind (auch gleich tiefes Profil) müsste er geradeaus gelenkt eigentlich rollen... gruss günter
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Lorenz Rohde Antwort zu Tue, Oct 30 2007 19:29 | IP-Adresse ist Registriert
Hast Du vorne und hinten die gleiche Radübersetzung in den Vorgelegen? Das könnte das Schieben auch behindern. Schieb mal ohne Allrad und dann mit.
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